Wie James Cameron und Rolex die Meerestiefen bezwangen
James Cameron ist Vieles: Regisseur, Klimaaktivist, Uhrenenthusiast (und Rolex Markenbotschafter) und - was viele nicht wissen - Entdecker, der schon mehr als 70 Tauchgänge unternommen hat. Diese Seite von ihm trat besonders 2012 an die Öffentlichkeit, als Cameron nach sieben Jahren Vorbereitung sein bisher gewagtestes Projekt startete. Er würde als erster Mensch einen Solotauchgang in das Challengertief unternehmen und den tiefsten Punkt des Ozeans erreichen. Rolex war dabei natürlich früh als Sponsor an Bord und auch Don Walsh, Pionier des Tiefseetauchens und ebenfalls Rolex Markenbotschafter, war in Camerons Team vertreten.
Das dafür benötigte U-Boot namens Deepsea Challenger musste komplett neu designt werden, damit es den Druck dieser Tiefen aushält. Die DC ist 7 m lang und wiegt knapp 11 Tonnen und navigierte, anders als gewohnt, nicht horizontal, sondern vertikal. Die Deepsea Challenger war dabei mit zwei 300kg schweren Gewichten ausgestattet, die es zum Sinken und, nachdem die Gewichte abgeworfen wurden, wieder zum Aufsteigen brachte. Vier spezielle Rolex Deepseas Konzeptuhren, die innerhalb von vier Wochen gebaut wurden, um den enormen Belastungen standzuhalten, wurden an verschiedenen Positionen an dem U-Boot montiert, u.a. auch an der prominenten Stelle des hydraulischen Armes.
Cameron nahm mehrere Testtauchgänge vor, um die Ausdauer des Systems zu testen. Er sank erst auf 1.000 m und danach auf 4.000 m, was auch die Tiefe der normalen Rolex Deepsea entspricht. Danach kamen 8.000 m und die Expedition stieß auf erste Probleme, als die Systeme sporadisch ausfielen und Cameron abbrechen musste. Ursache war ein Code, der einen Tag vorher geschrieben wurde und den Computer überlastete. Am 26 März 2012 ließ Cameron seinen Traum dann Wirklichkeit werden und es gelang ihm, auf den Boden des Challengertief zu gelangen. Der hydraulische Arm, an dem auch die Rolex Deepsea befestigt war, konnte noch Bodenproben entnehmen, ehe Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ihm zum Erstarren brachten. Die Rolex allerdings funktionierte weiterhin einwandfrei. Um dieses Ereignis zu würdigen, lancierte die Marke 2014 eine Sonderedition der Deepsea, die James Cameron und diesem speziellen Event gewidmet war.
3 Gute Gründe für den Kauf einer Rolex Deepsea 116660 D-Blue
Sondereditionen stellen immer ein gutes Investment dar
Das Zifferblatt besticht mit einem glatten Übergang von Azurblau zu Schwarz
Gebraucht können Sie die Deepsea 116660 James Cameron Edition für bereits 12.370 € erwerben
Auch eine gebrauchte Rolex 116660 D-Blue ist eine gute Investition
Mit 44 mm ist das Gehäuse der D-Blue genauso breit wie das der regulären Serie, besitzt aber ein Supercase, das die Brückenteile noch breiter wirken lässt. Das Zifferblatt besitzt ebenfalls keinen Zyklopen über dem Datum sowie eine Rehaut in der „Original Gas Escape Valve“ und „Ring Lock System“ eingraviert sind. Das Zifferblatt ist dabei eine wunderschöne Visualisierung der Tiefsee, in der das klare Blau der oberen Schicht langsam in ein lichtloses Schwarz übergeht. Im Inneren schlägt wie bei den meisten Rolex-Uhren das Kaliber 3135 mit Parachrom-Spirale.
Wie die Rehaut bereits andeutet, werden natürlich auch alle Features berücksichtigt, die die normale Deepsea so herausstechen lässt. Ringlock-System, Heliumauslassventil, Triplekrone, ein 5mm dicke bombardierte Saphirglas sowie eine einseitig drehbare Lünette mit extra Gripp, damit sie auch mit nassen Händen oder Handschuhen bedient werden kann. Diese Funktionalität kann man auch in dem Armband erkennen, dass Glidelock und Fliplock kombiniert, sodass Sie die Uhr justieren können, während Sie sie tragen.
Rolex Deepsea 116660 D-Blue und Sea-Dweller 116600 im Preisvergleich
Wenn Sie eine der neuen Rolex Taucheruhren kaufen wollen, stellt sich immer die Frage, ob man sich für die
Deepsea 116660, die
"Sea-Dweller “Triple Six” oder die nur für einen kurzen Zeitraum produzierte
Sea-Dweller 116600 entscheidet. Preislich ist die Sea-Dweller etwas billiger und gebrauchte Modelle können Sie ab bereits 10.560€ finden. Durch ihren knappen Produktionszeitraum kommt die Rolex 116600 auch als mögliches Investment in Frage. Eine limitierten 116660 D-Blue aus zweiter Hand können wir Ihnen hingegen für 12.370 € anbieten.
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Rolex Deepsea 116660 |
Rolex Sea Dweller 116600 |
Gebrauchtpreise |
ab 10.560 €
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ab 10.560 € |
Produktionsjahr |
2008 - heute
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2014 - 2017 |
Gehäuse
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44 mm aus Edelstahl mit Supercase |
44 mm aus Edelstahl mit Supercase
40 mm aus Edelstahl
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Kaliber |
Kaliber 3135 mit Parachrom-Spirale |
Kaliber 3135 mit Parachrom-Spirale |
Lünette |
Cerachrom mit Gravierungen |
Cerachrom mit Gravierungen |
Armband |
Glide- und Fliplock für Anpassung direkt am Handgelenk
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Glidelock mit 18 mm Erweiterung |
Wasserdichte |
4.000 m
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1.220 m |