3 Gründe für den Kauf einer gebrauchten Bovet Uhr
- Eine traditionsreiche Geschichte, die bis nach China zurückgeht
- Meister der Haute Horlogerie mit besonderem Fokus auf Miniaturbilder und Dekoration
- Exklusive Einzelstücke versprechen einen hohen Sammlerwert
Modelle von Bovet in der Detail- und Preisübersicht
- Wenn Sie am Kauf einer gebrauchten Bovet Uhr interessiert sind, finden Sie hier die Chateau de Môtiers für 13.200 €. Als schlichte, elegante Dresswatch verfügt sie über ein Zifferblatt aus Perlmutt sowie Indizes aus Diamanten. Ein besonderes Merkmal jeder Bovet Uhr ist die Positionierung der Krone auf der 12:00-Position, die sie nahezu unsichtbar wirken lässt. Die geschmeidige Linienführung des Weißgold-Gehäuses wird durch diese dezente Positionierung zusätzlich betont.
- Wenn Sie nach sportlichen Komplikationen suchen, ist auch Bovets Kollaboration mit dem italienischen Designstudio Pininfarina nahe zu legen, die bereits für namhafte Marken wie Ferrari, Maserati oder Peugeot arbeiteten und ihr Können unter Beweis stellten. Zusammen mit Bovet fangen sie den Spirit der Straße in Uhren mit atemberaubenden Avantgarde-Gehäusen ein.
Die Geschichte von Bovet
Es war einmal in China ...
Die Geschichte von Bovet beginnt mit
Édouard Bovet, der 1822 zusammen mit seinen drei Brüdern in Fleurier ein Uhrengeschäft etablierte, das für seine
außergewöhnlichen Dekorationen und Miniaturbilder bekannt war. Édouard Bovet wurde auch als einer der
Erfinder des Sichtbodens bekannt. Der Anspruch war dabei international mit besonderem Fokus auf den chinesischen Markt. Man produzierte in Fleurier, verschiffte die Uhren von London nach Asien und verkaufte sie in Canton, wo Éduard den chinesischen Markt erschlossen und bald ein Monopol in ganz China aufgebaut hatte.
Um 1855 war der chinesische Uhrenmarkt allerdings von Billigprodukten und Fälschungen aus Frankreich und der USA überschwemmt, weswegen er bald darauf zusammenbrach. 1864 musste Bovet seine Anteile an der Firma schließlich verkaufen, bevor diese 1932 durch
Albert und Jean Bovet wieder in den Familienbesitz zurück gelangte. Die beiden waren herausragende Uhrmacher und registrierten Patente für einen
Flyback-Chronographen und einen
Split-Second Chronographen.
Wiederauferstehung unter Pascal Raffy
2001 wurde
Pascal Raffy Eigentümer von Bovet und begann, die Marke sicher in das neue Jahrtausend zu führen. Er kaufte das historische Schloss Môtiers in Neuchâtel und wandelte es in eine Manufaktur um. Bovet legt weniger Wert auf Werbung und Uhrenmessen und bedient stattdessen lieber ein exklusives Klientel in seinen Präsentations-Salons. Der Fokus liegt dabei auf der
Haute Horlogerie und
hochwertigen Unikaten.
Auch technisch setzt Bovet neue Höhepunkte: So stellte man 2010 das
Amadeo-Gehäuse vor, dass die Uhr flexibel in eine Armband-, Tisch-, oder Taschenuhr verwandeln kann. Die Uhren bestechen durch
virtuose Komplikationen und ihre
hochwertige Verarbeitung, die die Tradition der Miniaturbilder bis heute fortführt.