Omega Chronostop Uhren günstig und sicher online kaufen
Die
Omega Chronostop gehörte ursprünglich zur beliebten
Seamaster Kollektion und wurde entworfen, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Mitsamt tonneau-förmigem Gehäuse und einer für damalige Verhältnisse untypischen und sehr einfachen Chronographenfunktion ist die
Seamaster Chronostop heute eine
beliebte Vintage-Uhr für den Einstieg in die Welt der Luxusuhren oder eine tolle Ergänzung für die eigene Uhrensammlung, in der sie Zeugnis für den Geist einer vergangenen, aber einflussreichen Zeit ablegt.
Günstig und schnell online finanzieren
Wenn Sie sich für die
Omega Seamaster Chronostop interessieren, dann ist der Gebrauchtmarkt Ihre Anlaufstelle. Ihre
kurze Produktionszeit von nur wenigen Jahren macht die Chronostop zu einer authentischen
Vintage-Uhr mit Seltenheitswert. Zögern Sie also nicht zu lange!
Falls Sie Ihr Erspartes nicht auf einen Schlag ausgeben möchten, die Chance auf Ihre
gebrauchte Omega Chronostop allerdings auch nicht verpassen wollen, dann können Sie auch die Möglichkeit einer
Finanzierung wahrnehmen – schnell, einfach und sicher. Haben Sie Fragen zur Uhr oder zum Kaufprozess, zögern Sie nicht, unseren Kundenservice zu kontaktieren!
Ein Produkt der experimentellen 60er und 70er
Die
Seamaster Chronostop kam
1966 als Taucheruhr mit einer
Wasserdichte von bis zu 120 Metern und einer besonders leicht zu bedienenden
Stoppuhr-Funktion auf den Markt. Statt eines vollwertigen Chronographen besitzt sie lediglich einen Sekundenzähler, der für maximal 60 Sekunden ausgelegt ist und über einen Drücker auf 2 Uhr ausgelöst wird. Soll die Zeitmessung angehalten werden, so muss der Drücker erneut gedrückt und dabei gehalten werden, solange man die gestoppte Zeit ablesen möchte. Lässt man den Drücker anschließend wieder los, schnellt die zentrale Stoppsekunde zurück zur Ausgangsposition. Damit ist die
Omega Geneve Chronostop nicht nur ein sogenannter
Monopusher, sondern für diese Art der Chronographen auch noch stark vereinfacht.
Optisch wartet die Serie mit einem leicht
tonneau-förmiges Gehäuse mit Durchmessern zwischen 35 mm und 41 mm und einem sehr einfachen Zifferblatt mit Zeigern für Stunde, Minute sowie dem für die zentrale Stoppsekunde auf. Angetrieben von
Handaufzugskalibern wie dem
Kaliber 865 mit einer Frequenz von 21.600 BPH birgt die Chronostop zudem die Option auf ein
Datumsfenster, sofern man sich für ein Modell mit dem
Kaliber 920 entscheidet. Das 1966 eingeführte Kaliber 865 wurde von Omega für 124.000 Chronostop Uhren verwendet, während das 1968 vorgestellte Kaliber 920 in ca. 61.000 Uhren zum Einsatz kam. Auf Chronostop Modelle mit Quarzwerk wurde komplett verzichtet.
Als
weitere Komplikation bieten einige Modelle eine drehbare innere Lünette, welche sich über eine zusätzliche Krone auf 10 Uhr bewegen lässt und somit die Option bereithält, zusätzlich zum 60-Sekunden-Stopp noch eine Tachymeterskala, einen Pulsmesser, ein Telemeter, Dezimalskalen oder sogar einen 60-Minuten-Tauchzeitmesser zu verwenden. Mit
verschiedenfarbigen Zifferblättern und diversen Edelstahl- oder Lederarmbändern ausgestattet, erlauben die Modelle ein gewisses Maß an Individualität beim Tragen.
Tipp: Das Armband kann selbstverständlich ausgetauscht werden. Nachträglich hinzugefügte Textilarmbänder aus Nylon passen ebenfalls hervorragend zum
Vintage-Flair der Chronostop.
Preise für gebrauchte Omega Chronostop Uhren
An dieser Stelle wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über die verschiedenen
Vintage Omega Geneve Chronostop Modelle und deren
Preise auf dem Gebrauchtmarkt geben. Informieren Sie sich hier über die Spezifikationen der Modelle und was diese aus zweiter Hand kosten.
- Die Seamaster Chronostop (Ref. ST 145.008) wurde interessanterweise speziell für Piloten und die Fliegerei entwickelt und verfügt über eine drehbare, innenliegende Lünette, welche über eine Krone auf 10 Uhr verstellt werden kann. Die 24-Stunden-Lünette in den Farben Schwarz, Weiß und Orange trägt Zahlenpaare von 1/13 über 2/14 bis hin zu 12/24, weshalb diese Uhr auch den charmanten Spitznamen „Roulette“ erhielt. Dank dieser Lünette konnte ein Pilot bequem zwei Zeitzonen gleichzeitig ablesen. Mit einem 41 mm großen Edelstahlgehäuse und einem bequemen Lederarmband ruft dieses Modell aus dem Jahr 1971 einen Gebrauchtpreis von knapp 2.100 € auf.
- Mit einem 41 mm großen Edelstahlgehäuse und einem sportlichen Edelstahlarmband ausgestattet, bietet die Vintage Chronostop mit der Referenznummer 145.007 das klassische, schwarze Zifferblatt mit einem orangefarbenen Sekundenzeiger und einer sportlichen Tachymeterskala zur Geschwindigkeitsmessung. Inklusive der originalen Uhrenbox kostet Sie ein Modell dieser Referenz aus zweiter Hand etwa 3.800 €.
- Wer es etwas schlichter mag, der sollte einen Blick auf die Chronostop (Ref. 145.009) mit dem Handaufzugskaliber Cal. 865 werfen. Mit 35 mm großem Edelstahlgehäuse, dunklem Zifferblatt und oranger, zentraler Stoppsekunde kommen diese Modelle in gutem Zustand auf einen Gebrauchtpreis zwischen 1.300 € und 2.300 €.
- Zwar handelt es sich im Grunde um die gleiche Uhr wie die vorangegangene Referenz, jedoch kommt die Chronostop (Ref. 145.010) mit einem um 90 Grad gedrehten Zifferblatt. Diese als „Chronostop Driver“ beworbene Version sollte insbesondere während des Autofahrens Vorteile für den Fahrer bieten. Mit einem 35 mm Edelstahlgehäuse und -armband sowie einem grauen Zifferblatt kommt diese sportliche Unisex-Uhr mit dem Handaufzugskaliber 865 daher und verlangt ihren Interessenten Preise von rund 3.000 € ab.
- Mit Datumsfenster und für nur knapp 1.000 € bietet Ihnen die Chronostop Date (Ref. 146.009) ebenfalls ein graues Zifferblatt und einen orangefarbenen Sekundenzeiger. Ein feines Detail ist das ebenfalls in Orange gestaltete Omega Logo, das der Chronostop eine leicht sportliche Note verleiht. Ob am Leder- oder Metallarmband, die Referenz 146.009 ist eine hervorragende Wahl für Freunde besonderer Vintage-Uhren.
- Die Chronostop „Jumbo“ (Ref. 146.012) kommt mit einem etwas moderneren Aussehen und dem Flair der 70er Jahre daher. Mit 41,5 mm im Durchmesser und einem sportlichen Edelstahlarmband versehen, macht die Chronostop 146.012 ihrem Dasein als Sportuhr alle Ehre und setzt dabei auf Understatement. Für Preise zwischen 1.000 € und 2.500 € kann ein gut erhaltenes Modell, zum Beispiel aus dem Jahr 1970, schon bald Ihnen gehören.
Offizielle Stoppuhr in Winnipeg und Mexiko
Als die
Chronostop 1966 vorgestellt wurde, zielte sie vor allem auf eine etwas
jüngere Käuferschicht mit dynamischem Lifestyle ab. Als Teil der
Seamaster Kollektion nutzte man für den Chronographen die vereinfachte Technologie der
Speedmaster und brachte so eine Armbanduhr auf den Markt, die mit sportlichem Auftritt und nützlichen Eigenschaften überzeugen konnte. Bereits ein Jahr später wanderte die Chronostop von der Seamaster Kollektion in die günstigere und inzwischen eingestellte
Omega Geneve Serie, um mit den vergleichsweise geringen Einstiegspreisen ein noch breiteres Publikum anzusprechen. Trotz besagter Preise war die Chronostop dennoch ein absolutes
Premiummodell.
Ihr Ansehen war in der Uhrenbranche ausgesprochen hoch: 1967 gewann sie den
Ehrenpreis für „Chronographen und Sportuhren“ im Rahmen des Wettbewerbs, den der Schweizerische Uhrenverband zur Förderung der Kreativität veranstaltete. 1968 erhielt sie zudem den ersten
Preis für industrielle Ästhetik auf der Utrechter Frühjahrsmesse. Noch im selben Jahr sollte die Omega Chronostop dann eine weitere große Bühne bekommen, als sie zum
offiziellen Zeitmesser der Olympischen Spiele in Mexiko wurde. Die mit einer sehr einfachen Stoppfunktion und verschiedenen Zifferblättern in Olivgrün, Rot, Weiß und Blau sowie mit farblich passenden Lederarmbändern ausgestatteten Modelle tragen im Inneren das Kaliber 920. Dementsprechend entschied man sich für die Version mit Datumsfenster. Dies war aber nicht ihr erster Auftritt im großen Rampenlicht. Bereits 1967 wählte man die
Omega Chronostop Geneve als offiziellen Zeitmesser für die
Pan-America Games in Winnipeg.
Neben Sportevents fanden die Funktionen der Chronostop auch unter Ärzten und Krankenschwestern Anklang, die den Timer nutzten, um beispielsweise den Puls von Patienten zu messen. Auch Ingenieure und Techniker, die in der Industrie mit Produktionslinien arbeiteten, schätzten die Funktionalität der soliden Chronographen.
Die „Under-the-wrist start-and-stop watch“ von Omega
Eine der vielleicht
interessantesten Chronostop Uhren ist ein Modell aus der Geneve Kollektion. Mit der
Omega Chronostop Driver bietet der Hersteller ein Modell mit verschobenen Zifferblatt, das um 90 Grad gedreht ist und die 12 demnach auf der 3 Uhr Position liegt. Dieses Modell wurde entworfen, um die Uhr auf der Unterseite des Handgelenks zu tragen und die Zeit beim Autofahren besser ablesen zu können. Omega bewarb die Driver mit dem Slogan „The under-the-wrist start-and-stop watch“ (englisch für „die unter-dem-Handgelenk Start-und-Stopp Uhr“). Doch die Uhren boten noch ein weiteres interessantes Feature: Die Schließe des Armbandes, die normalerweise eher zweitrangig unter dem Handgelenk, in diesem Fall aber viel prominenter auf der Oberseite sitzt, konnte nach den Wünschen des Besitzers, zum Beispiel mit dessen Namen, graviert werden.
Weitere Vintage-Kollektionen von Omega
- Die Omega De Ville bietet vor allem elegante Dresswatches für die Abendgarderobe und perfekte Armbanduhren für Sie und Ihn. Ohne unnötige Extras sind es die klaren Linien der Kollektion, die ihre Träger und Trägerinnen gleichermaßen zu schätzen wissen.
- Multiplizieren Sie Coolness mit Vintage-Charme und Sie erhalten die Seamaster Bullhead. Bringen Sie Stilsicherheit und modisches Selbstbewusstsein auf das nächste Level und unterstreichen Sie Ihre Individualität mit dieser markanten und selbstbewussten Taucheruhr aus dem Seamaster Sortiment!
- Auch die Seamaster Memomatic ist eine Serie, die mit ihrem unvergleichlichen Vintage-Charme besticht. Mit einer ähnlichen Funktionsweise wie die der Chronostop könnte die Memomatic mit ihrer markanten Linienführung und technischen Neuerungen die ideale Uhr für Sie sein!