Omega Speedmaster Mark II Uhren gebraucht und sicher online kaufen
Die
Omega Speedmaster Mark II wurde als schlichteres und weniger elegantes Pendant zur Moonwatch lanciert und setzte sowohl in ihrem Look als auch in ihren Komplikationen rein auf Funktionalität. Dank ihres avantgardistischen Designs ist sie erst im Jahr 2014 optisch beinahe unverändert neu lanciert worden und begeistert ihre Fans rund um den Globus. Setzen Sie auf das ungewöhnliche und doch bewährte Design der
Speedmaster Mark 2 Chronographen und heben Sie sich von der Masse ab!
Die Speedmaster Mark II online finanzieren
Wenn Sie sich für einen Chronographen der
Speedmaster Mark 2 Kollektion entschieden haben, sollten Sie das ausgewählte Modell in den Einkaufswagen legen und die Bestellung durch den Bezahlvorgang abschließen. Hier können Sie zwischen der Zahlung via PayPal, per Sofortüberweisung oder Kreditkarte wählen oder Sie entscheiden sich für eine bequeme
Online-Finanzierung über eine unserer Partnerbanken. Haben Sie Fragen zur Uhr oder zum Kauf, zögern Sie bitte nicht, den Watchmaster Kundenservice zu kontaktieren.
Die Uhr für Professionals
Die
erste Speedmaster Mark II erschien 1969 direkt nach dem Erfolg ihrer großen Schwester, der Moonwatch, und stellte tatsächlich die erste Variation der Speedmaster dar. Die Speedmaster Mark 2 unterscheidet sich vor allem optisch von den übrigen Speedy Modellen und kommt mit einem beinahe
stromlinienförmigen Gehäuse und einem optisch ins Gehäuse integrierten Leder- oder Metallarmband. Die Uhren gibt es entweder mit einem vergoldeten, schwarzen „Racing“- oder einem 18-Karat Gelbgold-Zifferblatt mitsamt innenliegender Tachymeterskala und drei Totalisatoren auf 3, 6 und 9 Uhr. Mit einem
Gehäusedurchmesser von 41,5 mm waren die Mark II Modelle damals noch erschreckend groß, sind heute jedoch eine moderate Herrengröße und lassen sich daher sehr gut zu den verschiedensten Looks kombinieren. Im Inneren arbeit wie auch bei der Moonwatch das
Handaufzugskaliber 861 mit einer Frequenz von 21.600 BPH. Als erste Speedmaster Version ohne Hesalitglas ist sie mit Mineralglas ausgestattet und betont ihren sportlichen und schnörkellos funktionalen Charakter. Die für ein Nischenpublikum entworfene Mark 2 gibt es in Stahl, 14-Karat vergoldet oder aus 18-Karat Massivgold. Trotz der verschiedenen Materialoptionen hatte es die Kollektion am Markt verhältnismäßig schwer.
Die aktuelle
Neuversion der Speedmaster Mark II lehnt sich optisch stark an das Original aus den 1960ern. Allerdings wuchs das Gehäuse auf 42,4 mm mal 46,2 mm, das Kaliber wurde durch das automatische
Co-Axial Chronometer Kaliber 3330 ersetzt und die Funktionen der Uhr wurden um ein
Datumsfenster auf 6 Uhr erweitert. Darüber hinaus besitzt die neu aufgelegte Mark II eine Wasserdichte von bis zu 100 Metern sowie ein flaches und beidseitig entspiegeltes, kratzfestes Saphirglas. Mit einer Gangreserve von bis zu 52 Stunden und leuchtenden Zeigern und Indizes bieten die Mark 2 Chronographen zudem einen hohen Alltagsnutzen. Auch in diesem Fall bietet Omega verschiedene Ausführungen komplett aus Edelstahl oder aus Stahl und Roségold an.
Wie viel kostet eine gebrauchte Speedmaster Mark II?
Bevor Sie sich eine Speedmaster Mark 2 aus zweiter Hand zulegen, sollten Sie sich einen Überblick über verschiedene
Modelle und Preise verschaffen.
- Die Omega Speedmaster Mark II Chronograph mit der Referenznummer ST 145.014 kommt mit einem Edelstahlgehäuse, schwarzem Zifferblatt und einem sportlichen Edelstahlarmband. Angetrieben durch das Handaufzugskaliber 861, verspricht diese Vintage Mark II ein Höchstmaß an Präzision und bestätigt dies durch ihre Chronometer-Zertifizierung. Für einen Gebrauchtpreis von etwa 3.600 € erhalten Sie mit diesem Modell aus dem Jahr 1970 einen besonderen Zeitmesser für alle Lebenslagen.
- Angetrieben vom Co-Axial Kaliber 3330, kommt die Mark II (Ref. 327.10.43.50.06.001) mit kratzresistentem Saphirglas, einem grauen Zifferblatt mit orangefarbenen Akzenten und einer für eine Speedmaster untypischen Wasserdichte von bis zu 100 Metern. Mit einem Armband und Gehäuse aus Edelstahl kostet ein solches getragenes Exemplar im Full-Set etwa 4.500 €.
- Bei einem Neupreis von 5.500 € können Sie mit dem Kauf einer gebrauchten Mark II Chronograph (Ref. 327.10.43.50.01.001) ein echtes Schnäppchen machen, denn aus zweiter Hand bezahlen Sie für diese Mark 2 etwa 2.000 € weniger. Dafür erhalten Sie ein 43 mm großes Modell am Edelstahlarmband mit einem schwarzen Zifferblatt und dem als Chronometer zertifizierten Kaliber 3330.
- Etwas mehr Glamour können Sie Ihrem Handgelenk mit der Ref. 327.20.43.50.01.001 verleihen. Im Grunde genommen handelt es sich hier um das gleiche Modell wie die vorangegangene Referenz, jedoch besticht dieses Modell durch den Einsatz von Stahl und Sedna™ Gold für Armband, Gehäuse und Zifferblatt. Bei einem Neupreis von 11.000 € und einem Gebrauchtpreis von ca. 8.500 € kann sich der Kauf aus zweiter Hand bei dieser Omega Speedmaster Mark II durchaus lohnen.
- Alternativ können Sie mit der Mark II „Rio 2016“ (Ref. 522.10.43.50.01.001) auch auf ein etwas ausgefalleneres Modell setzen. Mit einem Gehäuse und Armband aus Edelstahl sowie einem schwarzen Zifferblatt punktet dieses Modell vor allem durch geschmackvolle Details. Die Ringe der Totalisatoren sind bei dieser Omega Mark II aus den Materialien der Olympia-Medaillen gefertigt: Der Ring des Totalisators auf 3 Uhr besteht aus Bronze, der auf 9 Uhr aus Silber und der auf 6 Uhr aus Gelbgold. Omega verlangt für dieses Modell, das mit dem Logo der Olympischen Spiele auf dem Gehäuseboden versehen ist, einen Preis von 5.700 €. Gebrauchte Modelle finden Sie bereits ab 4.700 €.
Geschichtliche Hintergründe der Omega Mark II
Die Speedmaster Mark 2 kam nach dem großen Erfolg der Moonwatch des
Jahres 1969 auf den Markt. Sie sollte eine sportliche und rein funktionale Alternative zur eher klassischen und eleganten Moonwatch darstellen. Doch der Markt zeigte sich ungnädig. Unbeeindruckt von der kompromisslos
sportlichen Mark II, verkauften sich die Modelle nur schleppend, sodass die Serie
1972 eingestellt wurde.
Auf die
Speedmaster Mark II folgte dann die
Mark III, welche 1973 durch die
Mark IV ersetzt wurde. 1974 musste diese dann der Mark 4.5 weichen. Bei der
Omega Speedmaster Mark 4.5 handelte es sich allerdings nur um eine Mark 4 mit dem damals neueren Omega Kaliber 1045. Ganze zehn Jahre später wurde dann mit der
Mark V im Jahr
1984 die letzte Version der Speedmaster Mark Reihe vorgestellt. Im gesamten Zeitraum dieser Versionen gab es auch immer wieder verschiedene Varianten besagter Modelle. Doch alle fanden nur schwer Anklang, denn die herkömmliche
Speedmaster Professional Moonwatch war neben recht speziellen Mark Modellen stets erhältlich und deutlich beliebter.
2014 lancierte Omega schließlich eine
Neuauflage der Speedmaster Mark II und erschuf damit eine Uhr, die dem Original sehr ähnlich sieht und einige Optimierungen wie ein
Datumsfenster und ein
neues Co-Axial Werk. Damit springt die Speedmaster Mark II zwar auf den anhaltenden Vintage-Trend auf, tut sich aber dennoch verhältnismäßig schwer im Vergleich zu ihrer prominenten Schwester. Mit der
Rio 2016 Limited Edition kann man sich allerdings noch ein wenig mehr von der Masse abheben, als dies mit einer wundervoll exzentrischen Mark II sowieso schon der Fall ist.
Weitere Kollektionen von Omega
- Eine besonders elegante Kollektion ist die De Ville Serie. Als eine der beliebtesten Dresswatch-Kollektionen aus dem Omega Sortiment wissen die verschiedenen Modelle mit unterschiedlichsten Designs und ebenso vielfältigen Komplikationen zu überzeugen.
- Als eine der klassischsten Taucheruhren von Omega präsentiert sich die Seamaster 300 ohne das markante Heliumventil und setzt stattdessen auf große Indizes, eine gute Bedienbarkeit und eine ordentliche Portion Vintage-Charme. Werfen Sie einen Blick auf die Modelle der Kollektion und erfahren Sie, warum auch Superspion James Bond auf genau diese Uhr vertraut!
- Deutlich eleganter und dennoch verblüffend funktional gibt sich die Seamaster Aqua Terra 150M. Mit einer Wasserdichte von bis zu 150 Metern und einem der präzisesten Kaliber des Herstellers kann dieser Allrounder aufgrund der verschiedenen Modellausführungen nicht nur beim Tauchen, sondern problemlos auch auf dem roten Teppich brillieren.
- Mit der Constellation Kollektion bieten die Uhren von Omega einen echten Shootingstar. Mit den markanten Klauen an den Seiten der Lünette und einem allgemein eher avantgardistischen Look, erfreuen sich die Modelle einer konstanten Beliebtheit an den Handgelenken der Welt.
- Ebenfalls als ein Held im Schatten der Speedmaster häufig verkannt: Die Omega Flightmaster. Während alle Welt auf die Moonwatch und ihren historischen Auftritt schaute, bewies die Flightmaster heimlich still und leise ihre enorme Funktionalität und ist als außergewöhnliches Statement Piece bis heute bei Kennern sehr beliebt.