Rolex Submariner Starbucks 126610LV Uhren kaufen und finanzieren
Ein Blick auf die neue Submariner Date 126610LV „Starbucks“
Die von Rolex am 1. September 2020 vorgestellten neuen Modelle überraschten Uhrenenthusiasten auf der ganzen Welt. Mit einem
Update der Submariner wagte sich Rolex an eine seiner beliebtesten Serien. Statt nur eines neuen Anstrichs erhielt diese ein komplettes Facelift. Die neue
Rolex Submariner „Starbucks“ 126610LV begrüßt uns zwar auf den ersten Blick mit dem vertrauten Design der Submariner Date, überrascht aber mit der Kombination aus
schwarzem Zifferblatt und grüner Lünette. Besagte Lünette wirkt auf den Herstellerfotos angenehm dunkel, fast schon olivgrün, und verleiht der
neuen „Starbucks“ 126610LV einen maskulinen, beinahe militärisch anmutenden Look. Hält man die 126610LV dann allerdings in den Händen und vergleicht diese mit der
116610LV, so fällt einem auf, dass es sich bei dem
Grün der Cerachrom-Lünette um exakt denselben Farbton handelt. Auch die Neuauflage der Submariner schafft es sofort, ihre Trägerinnen und Träger in ihren Bann zu ziehen und zu begeistern.
5 Gründe für den Kauf einer Rolex 126610LV
- neues, gefragtes Modell aus dem Hause Rolex
- altbewährtes Submariner Design mit frischen Updates
- äußerst robuste Alltagsuhr
- solides Investment
- Seltenheitsgarantie

ROLEX SUBMARINER
126610LV
Optische und technische Merkmale der Starbucks 126610LV
Die
Rolex Submariner Date 126610LV löst die beliebte 116610LV „Hulk“ ab und verbannt diese auf den Friedhof der eingestellten Referenzen. Die neuen optischen
Merkmale der 126610LV beschränken sich jedoch nicht nur auf die Kolorierung des Zifferblattes und der einseitig drehbaren Taucherlünette, insgesamt wächst die Submariner Serie auch von 40 mm auf einen
41 mm Gehäusedurchmesser an. Dank schlankerer Flanken und einer ebenfalls schlanker geführten Linie der Bandanstöße greift die 126610LV das überarbeitete, nun etwas breitere Oyster-Armband mit neu proportionierter Sicherheitsschließe sehr gut auf und sorgt dementsprechend für einen ausgezeichneten Tragekomfort. Optisch bleibt Rolex mit der 126610LV jedoch auf bekannten Pfaden und behält für die Lünette denselben Grünton der nun eingestellten 116610LV bei. Die Farbgebung mit
schwarzem Zifferblatt und
grüner Lünette kennen wir bereits von der 2003 bis 2010 produzierten
Submariner (Ref. 16610LV) „Kermit“.
Doch die neue Submariner mit der Referenz 126610LV wartet nicht nur mit optischen Reizen, sondern auch mit technischen Neuerungen auf. Denn bekanntermaßen kommt es immer auch auf die inneren Werte an, nicht wahr? Und diese können sich bei der 126610LV durchaus sehen lassen. Neben der neuen Optik glänzt sie auch mit dem
Automatik-Kaliber 3235 mit Datumsanzeige, welches wiederum das bisher verwendete Kaliber 3135 ablöst. Ein weiteres Highlight der 126610LV ist auch die von 48 auf 70 Stunden gesteigerte Gangreserve. Ansonsten handelt es sich um ein gewohnt exzellentes Automatikwerk mit Chronometer-Zertifizierung und einer Ganggenauigkeit von maximal ±2 Sekunden pro Tag.
Die Submariner Starbucks 126610LV im Vergleich
Als
Nachfolger der beliebten 116610LV muss sich die
Starbucks 126610LV zwangsweise damit abfinden, in sehr große Fußstapfen zu treten. Dass sie den hohen Erwartungen aber durchaus gerecht werden kann, zeigt der nachfolgende Vergleich der Submariner Referenzen.
Referenznummer |
126610LV |
116610LV |
16610LV |
Durchmesser |
41 mm |
40 mm |
40 mm |
Aufbauhöhe |
12 mm |
12 mm |
13 mm |
Farbe |
grüne Keramik-Lünette, schwarzes Maxi-Dial |
grüne Keramik-Lünette, grünes Maxi-Dial |
grüne Aluminium-Lünette, schwarzes Zifferblatt |
Material |
904L Oystersteel |
904L Oystersteel |
904L Oystersteel |
Kaliber |
3235, Perpetual |
3135, Perpetual |
3135, Perpetual |
Gangreserve |
ca. 70 Stunden |
ca. 48 Stunden |
ca. 48 Stunden |
Armband |
Oyster, Glidelock-Schließe |
Oyster, Glidelock-Schließe |
Oyster, Glidelock-Schließe |
Wasserdichte |
300 Meter |
300 Meter |
300 Meter |
Ganggenauigkeit |
±2 Sekunden pro Tag |
±2 Sekunden pro Tag |
±2 Sekunden pro Tag |
Listenpreis zum Zeitpunkt der Lancierung |
8.700 € (2020) |
6.220 € (2010) |
5.000 USD (2003) |
Durchschnittlicher Marktwert* |
20.647 € (Stand: 05.10.2020) |
17.114 € (Stand: 05.10.2020) |
14.179 € (Stand: 05.10.2020) |
Produktionszeitraum |
seit 2020 |
2010 bis 2020 |
2003 bis 2010 |
*laut Markt-Statistiken von Chrono24

ROLEX SUBMARINER 126610LV | 16610LV | 116610LV
Submariner 126610LV und 124060 im Vergleich
Da die Submariner Serie komplett überarbeitet wurde, erhielt nicht nur die
Referenz 116610LV mit der
126610LV ein Update, sondern auch alle anderen Modelle der Kollektion. Eines der eher unterschätzten Submariner Modelle, die No-Date Variante mit der ehemaligen
Referenznummer 114060, kam mit der Referenznummer 124060 ebenfalls komplett überarbeitet auf den Markt.
Prinzipiell unterscheidet sich die 124060 durch insbesondere zwei offensichtliche Merkmale von der Ref. 126610LV. Zum einen wäre da die, bei einer No-Date Variante wenig überraschend, fehlende Datumskomplikation und zum anderen die schwarze Keramik-Lünette. Im Inneren der No-Date Submariner 124060 tickt das Perpetual Kaliber 3230, das ebenfalls über eine 70-stündige Gangreserve verfügt. Auch preislich weicht die Referenz 124060 von ihren Geschwister-Modellen ab, denn mit einem Listenpreis von 7.350 € handelt es sich bei dieser Referenz um die günstigste Submariner im Rolex Sortiment.
Taucheruhren-Duell: Submariner 126610LV vs. Superocean Heritage ‘57
Da nicht nur Rolex, sondern auch andere Branchengrößen dieses Jahr mit
neuen Taucheruhren aufwarten, vergleichen wir die
Rolex 126610LV nun mit einer Uhr des Konkurrenten Breitling. Die
Superocean Heritage ‘57 (Ref. A10370121B1A1) kommt für die Kollektion typisch mit einem Edelstahl-Milanaisearmband und einem Edelstahlgehäuse mit 42 mm Durchmesser. Im Vergleich zur 126610LV ist das Gehäuse der Superocean Heritage ‘57 zwar einen Millimeter größer, dafür jedoch nur bis zu 100 Metern wasserdicht. Hinzu kommt die Gangreserve der Superocean Heritage ‘57, welche sich mit ca. 42 Stunden eher im Mittelfeld bewegt. Ein Pluspunkt für das Breitling Modell stellt ihr moderater Listenpreis von 4.450 € dar. Die 126610LV verlangt einem knapp das Doppelte ab.
Die 126610LV: Nur eine neue „Kermit“?
Wie bereits zuvor erwähnt, ist das
Design der Rolex 126610LV alles andere als neu. Bereits 2003 brachte Rolex mit der 16610LV erstmalig eine „grüne“ Submariner auf den Markt. Warum die Anführungszeichen? Bei dem damaligen Modell handelte es sich noch um eine Stahl-Lünette in einem metallischen Grün, die einen deutlichen Kontrast zum schwarzen Zifferblatt bildete. Erst als die liebevoll als „Kermit“ bezeichnete Submariner 16610LV im Jahr 2010 von der „Hulk“ mit Cerachrom-Lünette aus Keramik abgelöst wurde, entschied sich Rolex dazu, neben der Lünette auch das Zifferblatt grün zu färben.
Für viele kam es daher überraschend, dass Rolex nun nach weiteren 10 Jahren beschloss, zum altbewährten Submariner Design zurück zu kehren. Doch wie viele bereits wissen, handelt Rolex nicht immer so, wie man es erwarten würde. Übrigens hat die
Lancierung der Rolex 126610LV einen weiteren Vorteil, denn laut Markt-Statistiken von Chrono24 konnte die nun eingestellte 116610LV im Zeitraum vom 1. September 2020 bis 29. September 2020 einen
Wertzuwachs von 12% verzeichnen. Damit beweist die „Hulk“, dass die
Investition in Luxusuhren durchaus sinnvoll ist.
Wie wird der neue Spitzname der Rolex 126610LV lauten?
Rolex Uhren erhalten dank ihrer treuen Fangemeinde meist recht schnell
charakteristische Spitznamen. Es ist davon auszugehen, dass auch die neue 126610LV alsbald über einen eigenen Spitznamen verfügen wird. Nur knapp einen Monat nach Lancierung des Modells spricht man bereits von der „neuen Kermit“, der „Cermit“ (ein Neologismus aus „Ceramic“ und „Kermit“) und der
„Starbucks“. Doch auch Namen wie Loki, Shrek, Grinch, Yoda oder Super Kermit machen derzeit die Runde.
Die „Starbucks“-Assoziation erscheint tatsächlich sehr passend, da das
Grün der 126610LV-Lünette deutlich dunkler als das der Stahl-Lünette der 16610LV ist und das Gesicht der Submariner 126610LV tatsächlich stark an das Logo der bekannten Kaffeehaus-Kette erinnert. Ob sich „Starbucks“ als Spitzname durchsetzen oder stattdessen bald von der „Yoda“ oder „Super Kermit“ die Rede sein wird, bleibt abzuwarten.